Wie genau fand man heraus wer wen umbringen wollte? In
den Krimis sah es immer so einfach aus, aber wenn wir so schlechte Ermittler
abgaben wie ich befürchtete, hatte der Könling nicht mehr lange zu leben.
Nachdem uns das Frühstück aufs Zimmer gebracht worden war
und ich Fluffles mit Wortsalat versorgt hatte, schlug ich halbherzig vor, dass
wir ein paar Leute zu den Vorkommnissen befragen sollten. Da Blue keine bessere
Idee hatte, waren wir bald auf den Beinen und erkundeten das Schloss mit seinen
tausend Räumen.
Leider mussten wir feststellen, dass kaum jemand Zeit für
uns hatte. Die Bediensteten mussten ihrer Arbeit nachgehen und hatten meistens
nur ein knappes „ich weiß nichts“ für uns übrig, während die Ritter sich
entweder davon ausruhten auf Bunnyjagd gewesen zu sein, oder zu hochnäsig waren
und uns nur arrogante Blicke schenkten. Als wir endlich jemanden fanden, der
befragt werden konnte, war der auch noch tot.
„Haben Sie etwas gesehen? Jemanden der sich verdächtig
benommen hat oder… äh…“ Ich verlor den Faden und sah das Schlossgespenst
hoffnungsvoll an.
„Ich habe Besseres zu tun als Leuten nachzuspionieren.“
„Natürlich. Das Leben als Geist muss sehr fordernd sein“,
meinte Blue sarkastisch. „Den ganzen Tag mit Ketten rasseln und Leute
erschrecken.
„Ich bin kein Geist, sondern ein Gesicht“, sagte der
Gesicht pikiert. „Oder Geschicht, was mir noch lieber ist. Denn alles was von
einem Leben übrig bleibt, sind Geschichten.“ Er wandte sich wütend ab, um durch
die geschlossene Tür zu rennen ohne sie vorher zu öffnen.
„Das war dann wohl nichts“, seufzte Blue.
„Du hast nicht gerade geholfen!“, fuhr ich ihn an. „Bist
schon ohne die Gabe sich in andere Lebewesen hineinzuversetzen auf die Welt
gekommen oder hast du zu oft was auf den Schädel bekommen?!“
Er schien ernsthaft darüber nachzudenken und ich sah ihn
entgeistert an. Manchmal würde ich ihn am liebsten aus einem der bunten,
entzündeten Fenster schmeißen.
„Es könnte daran liegen, dass ich zu oft mit Blöcken und
Forellen abgeworfen wurde“, grinste er.
Haha.
„Gehen wir lieber weitersuchen. Vielleicht finden wir ja
irgendwas oder irgendwen, der uns weiterhelfen kann!“
Die einzigen, die sich kurz mit uns befassten, war ein
Fernsehteam. Sie schienen eine Dokumentation über die Bunnys zu drehen und wie
der Könling mit ihnen umging. Allerdings versuchten sie eher uns zu befragen,
vor allem als sie Fluffles in meiner Brusttasche entdeckten. Der Kameramann
stieß einen entsetzten Schrei aus, doch die Frau der Truppe stieß mir
geistesgegenwärtig ein Mikro vor die Nase. Das war unser Stichwort zu
verschwinden so schnell es möglich war.
Die nächsten, die sich befragen ließen, waren zwei
Pferde, die sich mit unseren Pferden im Stall des Könlings angefreundet hatten.
Diese Unterhaltung schlug jedoch schnell in eine Diskussion darüber um wer beim
Drachenfliehen das schnellste Pferd wäre. Sie stritten eine Weile, wer von den
Besseren die besseren Besseren waren und wir verließen missmutig den Stall.
„Vielleicht sollten wir aufgeben“, meinte Blue während
wir in Richtung unserer Zimmer gingen. „Wir haben alles versucht, oder?“
„Das glaube ich aber nicht“, wandte ein Teppich ein, der
an der Wand hing.
„Äh…“ Ich blieb stehen und sah das Stück gewebten Stoff
an. „Du hast nicht zufällig irgendwas gesehen oder weißt was über die
Mordversuche?“, fragte ich zögernd.
„Natürlich nicht! Ich bin ein Einwandteppich!“
Als ich mir das gute Stück näher besah erkannte ich, dass
als Muster mehrere Leute hineingewebt waren, die sich offenbar stritten. Wie
nett.
„Vielleicht sollten wir die Königin fragen. Und den
Prinzen“, schlug ich vor.
„Das würde ich nicht tun“, wandte der Teppich wieder ein.
„Schon als kleines Kind war der Prinz frosch gewesen.“
“Er war was?“ Ich sah den Teppich befremdlich an.
„Frosch gewesen. Eine Hexe war wohl nicht ganz zufrieden
mit der Art und Weise wie der König das Land regiert und hat seinen kleinen
Sohn in einen Frosch verwandelt.“
„So wie ein Froschprinz?“
„Ja“, meinte der Teppich und hörte sich leicht wütend an,
vermutlich weil er keinen Einwand auf meine Frage gefunden hatte. „Sie haben
immer noch niemanden gefunden, der ihn zurückküssen könnte. Trotzdem versuchen
sie gerade Prinzessinnen zu finden, die ihn heiraten würden.“
„Wer würde denn einen Frosch heiraten?“ Obwohl mir der
Prinz ein wenig leid tat, konnte ich mir nicht vorstellen, dass er jemals eine
Frau finden würde solange er ein grünes, schleimiges Etwas war.
„Doch, es gibt genug Anwärterinnen. Das Könlingreich ist
groß und reich, da stört es einige nicht einen Frosch zum Mann zu haben.“
„Wie schrecklich. Der arme Kerl.“
Nun tat er mir vor allem leid. Es konnte nicht schön sein
mit einer machthungrigen Prinzessin verheiratet zu werden, vor allem wenn sie
sich insgeheim ekelte.
„Ich glaube ich gehe in die Küche“, beschloss ich.
„Das ist keine gute Idee“, wandte der Teppich ein. „Die
Küche ist räudig.“
„Genau, der Teppich hat Recht“, sagte Blue, sah einen
Moment verwundert aus, dass er einem Stoffstück Recht gegeben hatte, wandte
sich dann aber zum Gehen. „Lass uns lieber nochmal versuchen die anderen mit
der Spinne kontaktieren und sehen ob Phoenix uns helfen kann. Immerhin schreibt
die Krimis.“
Das hatten wir zwischendurch versucht. Meine Verzweiflung
musste unendlich groß gewesen sein. Die Dinger waren genauso eklig wie ich
vermutet hatte. Ob es an mir lag, weil ich keine Ahnung hatte wie man die bediente,
wusste ich nicht, aber funktioniert hatte es nicht. Die andere Möglichkeit, nämlich
dass meine Oma und Phoenix nicht antworten konnten, weil sie in Schwierigkeiten
steckten, wollte ich mir gar nicht erst ausmalen.
„Vergiss es! Solange wir nicht alles versucht haben,
können wir nicht aufgeben“, protestierte ich.“
„Doch, Aufgeben ist manchmal die weisere Entscheidung“,
wandte der Teppich ein.
„Ach halt die Klappe“, fuhr ich ihn an.
„Rein theoretisch gesehen habe ich gar keine…“
Ich hielt meine Faust drohend vor den Wandbehang. „Noch
ein Wort und ich fange an dich aufzuribbeln! Und das tut weh!“
Der Einwandteppich ließ ein beleidigtes „Mhpf“ hören, gab
aber endlich Ruhe. Herrliche Ruhe. Und leider nicht lange andauernd.
„Also ich komme bestimmt nicht mit in die räudige Küche“,
beschwerte sich Blue.
„Dann mache ich das eben alleine, du Feigling!“
Ich drehte mich auf dem Absatz um und stapfte in Richtung
Küche. Angsthase. Wobei… das mit der Küche machte ich eigentlich auch nur um
die Spinne nicht benutzen zu müssen. Allein das Gefühl von dem Ding in meiner
Hosentasche ließ mich schaudern. Benutzen wollte ich es nur wenn es unbedingt
nötig war.
Vor der Küchentür holte ich noch einmal tief Luft, dann
stieß ich sie auf.
Auf den ersten Blick wirkte der Raum normal. Dafür, dass
wir uns in der Fantasygegend befanden, war die Küche recht modern eingerichtet.
Es gab Kühlschränke und Herdplatten, sowie eine Mikrowelle. Dann jedoch fiel
mir die gemöbelte Ecke auf. Vermöbelte Möbel? Oder würde ich gleich von Möbeln
vermöbelt werden?
Letzteres, wie sich zeigte, denn sofort stürzten sich die
Möbel mit klappernden Schubladen und schlagenden Türen auf mich. Die Möbel
waren verrückt geworden! Lebensmittel wurden ausgegossen und in der Küche
verschmiert, Möbel wurden verrückt und Gegenstände flogen durch die Luft. Die
Tür eines Küchenschrankes erwischte mich an der Schulter. Aus einer Schublade
blitzten mir mehrere Messer entgegen.
Das war der Zeitpunkt, zu dem ich den totalen Rückzug
begann. Mit erhobenen Armen, um mich gegen die Möbel zu verteidigen, stolperte
ich rückwärts. Auch mein dreiklinkiges Messer war hier absolut nutzlos. Ich
schlüpfte durch die Küchentür in den Gang, in dem Gedanken, dass die
wahnsinnigen Einrichtungsgegenstände sich damit zufrieden geben würden.
Falsch gedacht. Die Möbel folgten mir in den Flur. Ein
Kühlschrank blieb glücklicherweise in der Tür stecken als er versuchte sich
hindurchzuquetschen, weshalb er effektiv den Ausgang für den Rest der Armee
blockierte. Allerdings hatten einige kleiner Schränke und mehrere Besteckkästen
es vorher in den Gang geschafft und waren mir dicht auf den Fersen.
Eine Dienerin sah mir mit aufgerissenen Augen nach als
ich an ihr vorbeistürmte, die Möbelmeute dicht hinter mir. Ich riss wahllos
eine Tür auf und warf mich sofort von innen dagegen. Zuerst gab es ein tok tok tok, das sich anhörte als wären
mehrere Messer in Holz stecken geblieben. Dann rasselte es als sich der gesamte
Besteckkasten dagegen warf. Auf der Innenseite der Tür gab es einen Riegel, den
ich sofort vorschob.
Erst dann bemerkte ich, dass ich mit meiner Robbe in der
Tür stecken geblieben war. Dem armen Ding wurde ein ganzes Stück Fell
abgequetscht. Öffnen konnte ich die Tür allerdings nicht, weshalb ich begann
einfach an meiner Robbe zu ziehen.
„Tut mir so leid!“, versicherte ich ihr als ich endlich
den Zipfel in meiner Hand hielt.
Das Fell war etwas durcheinander und es war ein
weinerliches „Oi, oi, oi“ zu hören, doch ansonsten hatte die Robbe dazu nichts
zu sagen. So ganz traute ich dem Frieden nicht und trat vorsichtshalber einige
Schritte zurück. Falls die Möbel es durch die Tür schafften, wollte ich
jedenfalls nicht in der Nähe sein. Hoffentlich gab es in diesem Raum einen
zweiten Ausgang, durch den ich mich still und heimlich davonschleichen konnte.
Ich drehte mich um – und erstarrte. War ich überhaupt
noch im Schloss? Vor mir erstreckte sich eine Wiese mit bunten Blumen. In der
Mitte des… Raumes?... befand sich ein Teich mit mehreren Seerosen. Die Seite
des Zimmers, die dahinter lag, war höher als die, auf der ich stand. Das
ermöglichte es einem Wasserfall in einer wunderschönen Kaskade in den Teich zu
stürzen.
Außer mir befand sich niemand im Raum, was mir ganz recht
war. Ich war sogar sehr froh, dass niemand meine Flucht vor den Möbeln
mitbekommen hatte und mich in meinem eher zerfledderten Zustand sehen konnte.
Nun ja, außer dem Frosch, der es sich auf einer der Seerosen bequem gemacht
hatte und mich mit geneigtem Kopf interessiert ansah.
Moment mal. Frosch? Das war doch nicht etwa…
„So einen Auftritt hat noch niemand hingelegt“, meinte
der Frosch.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich kurz
aufkreischte und ernsthaft in Erwägung zog durch die Tür zurück zu den Möbeln
zu rennen. Da ich allerdings gerade wieder das Geräusch von Messern hören konnte,
die in die Tür einschlugen, blieb ich wo ich war.
„Dann bist du…
„Der Froschprinz.“ Der Prinz seufzte, was sich bei einem
Frosch wirklich seltsam anhörte.
Generell war so einiges an ihm seltsam – davon abgesehen,
dass er grün und schleimig war und Schwimmhäute zwischen den Zehen und Fingern
hatte. Seine Stimme hatte einen kehligen Unterton, der sie sich anhörte als
würde der Sprecher kurz vor einem Quaken stehen. Die Augen waren zwar die von
einem Frosch, golden mit schwarzen Flecken und einer quer gestellten Pupille,
doch lag in ihnen ein Ausdruck, den ich bisher bei keinem Frosch gesehen hatte.
„Mmh.“
„Was soll das heißen?“, fragte er beleidigt.
„Naja, ich habe noch nie einen sprechenden Frosch
getroffen. Sprechende Pferde, ja. Einen Kaffeeaffen und jede Menge Plotbunnys,
ja. Und einen Drachen.“ Bei der Erinnerung schauderte ich. „Aber das hier ist
irgendwie seltsam.“
Irrte ich mich oder sah der Prinz beeindruckt aus? Falls
ja, versteckte er das sofort hinter einem arroganten Gesichtsausdruck.
„Ich nehme an du warst in der Küche?“, stellte er fest.
„Ja. Falls die Möbel, die gerade versuchen dir die Tür
einzurennen nicht Hinweis genug sind.“
Ein lautes Scheppern sagte mir, dass die Besteckschublade
nun ihren gesamten Inhalt auf dem Boden verteilt haben musste.
„Willst du dich nicht dafür entschuldigen einfach so in
mein Zimmer geplatzt zu sein?“, hakte er nach.
Ich zuckte mit den Schultern. Normalerweise hätte ich das
vielleicht getan, aber wenn er so anfing, konnte er das vergessen. Bisher
benahm er sich wie ich es von einem verzogenen Prinzen erwarten würde. Auch
wenn er etwas anders aussah als ich mir einen verzogenen Prinzen vorgestellt
hatte.
„Du weißt, dass ich dich aus dem Schloss werfen lassen
könnte?“
„Du kannst es ja versuchen“, meinte ich. „Ich bin auf
Order von Mr. Ian Woon hier, also überleg es dir besser.“
Ob Mr. Ian Woon sich tatsächlich für mich einsetzen
würde, wusste ich nicht. Aber der Prinz bluffte sowieso. Er sah zu interessiert
an unserem Gespräch aus, als dass er mich rausschmeißen würde. Also ließ ich
mich auf einem Stein am Rand des Teiches nieder und strich vorsichtig über die
Blätter einer Seerose.
„Die sind wunderschön“, wechselte ich das Thema.
„Die haben sich wirklich Mühe gegeben mein Zimmer
froschgerecht einzurichten. Nicht dass es was bringen würde“, schnaubte er.
„Wieso? Ich finde es nett hier.“
„Verbring mal fast zwanzig Jahre hier drin.“
„Aber du kannst doch raus. Du bist doch nicht hier drin
gefangen“, meinte ich.
So hätte ich den Könling jedenfalls nicht eingeschätzt.
Er war mir wie ein ganz netter Kerl vorgekommen. Etwas paranoid vielleicht und
sein Technikverständnis war auch nicht das Beste, aber seinen eigenen Sohn
einzusperren traute ich ihm auch nicht zu. Außerdem war die Tür nicht
verschlossen gewesen. Das hatte sich erst durch mich geändert.
Dieser Gedanke, sowie das Rumpeln von einem Küchenschrank
an der Tür, erinnerten mich daran, dass ich mich gerade auf der Flucht befand.
Die Möbel hatten ein paar Minuten Pause gemacht und verdoppelten nun ihre
Versuche durch die Tür zu kommen. So hörte es sich zumindest von hier an – und
als hätten es auch die letzten Geräte durch die Küchentür geschafft.
„Ich geh dann mal besser“, sagte ich. „Bevor mich die
verrückten Möbel erwischen. Vielleicht wäre es besser wenn du mitkommst…“
„Was? Wieso?“, protestierte der Froschprinz. „Die Möbel
würden mir nichts tun. Immerhin gehören die mir.“
„Da wäre ich mir nicht so sicher, immerhin sind die
komplett durchgedreht. Dass sie Befehle von einem Frosch annehmen wage ich zu
bezweifeln. Aber du kannst dich natürlich gern in deinem Teich verstecken“,
fuhr ich ihn an.
Ich für meinen Teil hatte hier genug Zeit verschwendet.
Sollte der Kerl doch sehen wir er mit dem Inhalt einer ganzen Besteckschublade
fertig wurde. Er würde nicht sagen können ich hätte ihn nicht gewarnt. Kurz
orientierte ich mich im Raum und ging dann auf die einzige andere Tür zu, die
ich finden konnte. Sie war halb verborgen hinter einem Vorhang aus Efeu und ich
grinste triumphierend als sie sich einen Spalt weit öffnen ließ.
Ein erneutes Scheppern drang von der anderen Seite des
Raumes zu mir herüber. Die Tür gab ein Ächzen von sich, das sich anhörte als
würden ihr langsam die Widerstandskräfte ausgehen.
„Warte auf mich!“ Der Froschprinz war von seiner Seerose
gesprungen und zupfte nun an meiner Robbe. „Ich komme doch lieber mit.“
„Na klar, jetzt kalte Füße bekommen.“
„Naja… ich könnte dir das Schloss zeigen! Und wenn du
wirklich herausfinden willst wer die Mordanschläge auf meinen Vater verübt,
könnte ich helfen! „
Irgendwie konnte ich mir noch nicht recht vorstellen wir
das funktionieren sollte. „Ich dachte du seist seit fast zwanzig Jahren nicht
aus dem Raum hier rausgekommen? Wie willst du mich dann rumführen können?“
„Das mit den zwanzig Jahren war vielleicht ein kleines
Bisschen übertrieben…“
Konnten Frösche rot werden? Falls ja, dann tat es dieses
Exemplat gerade. Soso. Unser verzogenes Prinzchen hatte mir eine Lüge
aufgetischt. Ihn dafür in diesem Raum zurückzulassen erschien mir als Strafe allerdings
zu hart, also bückte ich mich und hielt ihm meine Hand hin.
„Ich trage dich lieber. Alles andere wäre zu langsam.
Aber wehe du saust mir meine Robbe ein. Oder erschreckst Fluffles.“
„Fluffles…?“
Ich setzte den Prinzen auf meiner Schulter ab.
„Halt dich gut fest. Wenn ich dich unterwegs verliere,
drehe ich bestimmt nicht um, um dich zu suchen. Das kannst du dir abschminken.“
„Fluffles?“, wiederholte er. Dann sah er nach unten und
entdeckte mein Bunnybaby, das neugierig aus der Robbentasche hervorlugte. „Ist
das ein Plotbunny?!“
„Keine Fragen jetzt. Eine Horde Möbel ist hinter uns her,
schon vergessen?“
Damit stieß ich die Tür in den Gang auf, genau als hinter
uns die Tür nachgab.
Ich finde deine Geschichte genial und bin beeindruckt mit wie viel Fantasie du aus Tippfehlern und Verschreibern eine unterhaltsame Geschichte mit einem echten Plot gemacht hast. Und das noch in so kurzer Zeit. Mir gefällt die Geschichte ausnehmend gut.
AntwortenLöschenDanke! Das freut mich wirklich. :)
LöschenGenau wegen der knappen Zeit hatte ich mir Sorgen gemacht, dass die Geschichte darunter gelitten haben könnte. Allerdings wollte ich sie unbedingt im NaNo schreiben. Das passte einfach zu gut. ^^
Fernsehteams? Alle Mann in Deckung! Lieber lass ich mich vermöbeln... als mich mit denen abzugeben.
AntwortenLöschenWeise Entscheidung...
LöschenIch hatte vor zwei Monaten mal das zweifelhafte Vergnügen in einer Woche gleich von zwei solchen Vereinen belästigt zu werden... grrr.
Löschen